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ÃœBER UNS

Tiere als Mitarbeiter. Im Permaland am VöstlHof arbeiten Tiere. Sie machen aber nur, was sie sowieso tun würden.  Schweine wühlen gern. Also lasse ich sie wühlen, wo es benötigt wird. Im Winter in den Pflanzgärten, um die Erde zu massieren. Oder im Juli, um Rüben zu säen.

Die Pferde roden überwucherte Kulturen. Fressen langes Gras oder zupfen Bäume zurecht. Sie trampeln und vertreiben damit Bodenbewohner, wie zum Beispiel Blindschleichen oder Kröten. Das macht Sinn, wenn der Boden danach umgeackert werden muss. Die Tiere ziehen um und bleiben am Leben.

Die Gänse jäten. Bittere Heilkräuter mögen sie nicht wirklich. Aber das zarte Grasgrün dazwischen, das saftige Kleebuffet obenauf. Das lieben sie. Und stellen damit gleichzeitig die Heilkräuter frei, sodass diese sich besser entwickeln können.

Enten und Hühner lieben Schnecken und Schneckeneier. Sie schnäbeln und scharen. Den ganzen Tag. Leben nach ihrer Art. So wie alle anderen Kollegen. Die Tiere werden nicht geschlachtet, ausgebeutet, sie sind Mitarbeiter, und die isst man besser nicht auf. 

Mir bleibt nur, das alles zu beobachten, zu interpretieren und zu regulieren. Und zu beschützen. Damit alles dort ist, wo es hingehört.

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